Axel Heller

Maramureş
Rumänien 2005-2014

 

Mit einer Einleitung von Christoph Tannert


200 Seiten mit 195 Duotone-Abbildungen
23,5 x 28,5 cm, Festeinband, Fadenheftung


ISBN 978-3-95797-003-9

29,90 Euro (D), 30,90 Euro (A), 35,90 sFr

Ausgezeichnet mit dem Prädikat
„Deutscher Fotobuchpreis Nominiert 2016“

Fotograf | PressestimmenBestellung


Im Norden Rumäniens an der Grenze zur Ukraine gelegen, gehört die Maramureş zu den abgeschiedensten Regionen Europas. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein - die Menschen in den einsamen Bergen und Tälern leben und arbeiten wie vor Jahrhunderten, ihre Geschichten und Sagen werden von Generation zu Generation weitergereicht, und der Kreislauf der Jahreszeiten und die darin eingebetteten christlichen Feste bestimmen den Alltag seit eh und je.
Axel Heller hat die Maramureş zehn Jahre lang immer wieder bereist und ist den Menschen dort mit seiner Kamera so nahe gekommen wie niemand zuvor. Doch nicht ethnografische Dokumentation stand im Zentrum seines Interesses, sondern die Frage nach den existentiellen Bedingungen des Seins, nach dem Leben in einer Landschaft und in einer Tradition, die jetzt durch den Einbruch der Moderne erstmals in ihrem Wesen bedroht ist.

 

 

Pressestimmen:

„Grandiose Bilder in Schwarz-Weiß!“
(Uwe Badouin, Oberhessische Presse, Marburg, 10. November 2015)

„Heller hat ein Gefühl für das Licht und denkt seine Fotos wie Gemälde. Auch deshalb wirken sie, ziehen den Betrachter in die Szene hinein und lassen ihn dennoch stutzen, weil das scheinbar Vertraute eben doch das schon Fremde ist.“
(Ralf Julke, Leipziger Internetzeitung, 2. April 2015

„Ein gutes Fotobuch erzählt eine Geschichte, manchmal sogar einen ganzen Roman, den Roman eines Lebens, eines Volkes, einer Landschaft oder alles zusammen. Maramureş von Axel Heller ist so ein Buch. Die Bilder treffen den Betrachter mit Wucht und Emotion, aber alle gefährlichen Klippen des Kitsches oder der Überheblichkeit umschifft Heller traumwandlerisch. Er begegnet seinen Modellen auf Augenhöhe, zeigt sich neugierig und fasziniert, vermeidet dabei jede falsche Ästhetisierung und Künstlichkeit. Ihm geht es nicht um die ethnografische Dokumentation einer aus Zeit und Raum gefallenen Volksgruppe, sondern um einen tiefen Blick in das existentielle Sein dieser Menschen.“ (Jochen Kienbaum, lustauflesen.de, 29. März 2015

„Ein Meisterwerk der Schwarzweiß-Fotografie, das in keiner ernst zu nehmenden Sammlung von Schwarzweißbildbänden fehlen sollte.“ (Willi Wilhelm, Kundenrezension auf amazon.de, 24. März 2015

Fotograf:
Axel Heller (geb. 1962), Ausbildung zum Forstfacharbeiter, dann Facharbeiter für zoologische Präparation, seit 1990 als freier Fotograf tätig, lebt in Zippelow bei Neustrelitz









Fotos
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