Oliver Ohmann

Heinz Rühmann und »Die Feuerzangenbowle«

Die Geschichte eines Filmklassikers



ca. 400 Seiten, ca. 100 Abbildungen

12,5 x 21,5 cm,
Festeinband, Schutzumschlag, Fadenheftung


ISBN 978-3-937146-98-0

vergriffen



Autor | Pressestimmen | Bestellung


Die „Feuerzangenbowle“ ist Kult. Seit Jahrzenten begeistert Heinz Rühmann als „Pfeiffer mit drei f“ sein Publikum. Um so erstaunlicher: Die Entstehung der berühmtesten deutschen Kino-Komödie aller Zeiten ist noch nicht erzählt worden. Der Film wurde 1943 in Potsdam-Babelsberg gedreht, mitten im Zweiten Weltkrieg, oft unterbrochen von Fliegeralarm. Nazibehörden versuchten, ihn erst zu verhindern, dann zu unterdrücken. Oliver Ohmann hat Schauspieler, Komparsen und andere Zeitzeugen gefunden, die sich an die Dreharbeiten erinnern, dazu viele Dokumente, die hier zum ersten Mal veröffentlicht werden. Die Geschichte des Films beginnt mehr als zehn Jahre vor der ersten Klappe im Potsdamer Tonfilm-Studio. Auf einer Bahnfahrt von zwei jungen Autoren, die eine Schnapsidee hatten...

 

Pressestimmen:
„Ohmann hat das erste Buch über den vielleicht kultigsten deutschen Film überhaupt geschrieben. Das enorm materialreiche Buch, das den Ehrgeiz hat, alle Quellen und Informationen auszubreiten, die es über diesen Film zu geben scheint, ist über weite Strecken mehr Dokumentation als ein auf breiteste Fankreise abzielendes Produkt.“
(Jochen Strobel, literaturkritik.de » Nr. 2, Februar 2012)

„Oliver Ohmann leistete Detektivarbeit, um die Entstehung der ‚Feuerzangenbowle‘ zu recherchieren.“
(Ildiko Röd, Märkische Allgemeine, 26. November 2011)

„Wir bräuchten mehr dieser klugen und systematischen Sammler, dieser zuverlässigen und fleißigen Schreiber wie Oliver Ohmann.“ (kino-zeit.de, 1. Mai 2011)

Eine umfassende und faszinierende Dokumentation. Besonders der Materialteil muss es Fans und Forschern antun. Hochwertig aufgemachte Abbildungen, Gesprächsprotokolle und Biografien nahezu aller Beteiligten machen das Werk zu einem Feuerzangenbowlen-Kompendium, das dem Filmklassiker nichts von seinem Zauber nimmt.“ (Ostthüringer Zeitung, 31. Dezember 2010)

„Ohmann erzählt die schier unglaublichen Ereignisse, die dem Film schließlich auf die Leinwand verhalfen. Er schildert die Vorgänge ohne die besserwisserische Haltung der Nachgeborenen, aber mit der gebotenen Deutlichkeit.“
(Mitteldeutsche Zeitung, 31. Dezember 2010)

„Lachen im Krieg: Nach 67 Jahren wird die politische Geschichte der Feuerzangenbowle aufgearbeitet.“ (Leipziger Volkszeitung, 31. Dezember 2010)

 „Genau das richtige Buch zur Jahreszeit! Süffige Pflichtlektüre schlechthin: Der Berliner Journalist Oliver Ohmann hat eine wunderbar spannende, amüsante und nachdenkliche Geschichte rund um das Zustandekommen und die Fernwirkung des Mega-Movies und des Bestsellers recherchiert.“
(Intern. Zeitschrift der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Nr. 4, 2010)

„Der Autor schrieb die Story eines Film-Klassikers, den jedes Kind kennt. Nach der Lektüre weiß man, wie wenig man tatsächlich über die ‚Feuerzangenbowle‘ wusste.“
(BZ am Sonntag, 9. Oktober 2010)

„Wer Oliver Ohmanns Buch liest, wird den Film danach mit etwas anderen Augen sehen. Das heißt nicht, dass man nicht weiter über die Pennälerstreiche lachen könnte – doch zu wissen, unter welchen Umständen diese Menschen daran mitgewirkt haben, macht die ‚Feuerzangenbowle‘ auch zu einem Historien-Drama.“ (Tim Evers im RBB-Fernsehen, Stilbruch, 14. Oktober 2010)

„Oliver Ohmanns Spurensuche zu einer der beliebtesten deutschen Filmkomödien besticht vor allem durch die schier unglaubliche Fülle des hier zusammengestellten Materials. Eine wahre Fundgrube für alle Feuerzangenbowlen-Fans. Ein Standardwerk.“ (Wolf Eismann im WDR-Hörfunk, Scala, 21. Oktober 2010)

„Es ist eines jener Bücher, von denen man meint, es müsste sie doch längst schon geben: Ein richtiges Filmbuch zum Kultfilm "Die Feuerzangenbowle" (…) Jetzt ist es da. Ohmann hat's geschrieben und so akribisch recherchiert, wie das in knapp zwei Jahren und über 65 Jahre nach den Dreharbeiten im Frühjahr 1943 noch möglich war.“ (Ralf Julke, Leipziger Internet Zeitung, 9. November 2010)

 

Autor:
Oliver Ohmann (geb. 1969), Journalist, Studium der Deutschen Literatur und der Alten Geschichte, arbeitet als Redakteur und Chefreporter der Berliner Tageszeitung »B.Z.«, Autor mehrerer Bücher zur Sport- und Berlin-Geschichte, zuletzt Biografien über den Berliner Fußballer Hanne Sobek (2007) und den „Turnvater“ Friedrich Ludwig Jahn (2009)









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